9. BIS 11. JULI 2021
Die SCHIRN zeigt ein Wochenende lang internationale Musik-Videokunst IN 8 CLUBS IN FRANKFURT und OFFENBACH
Die SCHIRN zeigt vom 9.–11. Juli 2021 internationale Musik-Videokunst IN 8 CLUBS IN FRANKFURT UND Offenbach
ÖFFNUNGSZEITEN jeweils von 15 bis 22 Uhr
TAGESTICKET FÜR ALLE LOCATIONS 10 EURO, 3-TAGES-TICKET 20 EURO, EARLY-BIRD-TICKET 8 EURO
GIBSON CLUB Zeil 85-93, 60313 Frankfurt am Main HAFEN 2 Nordring 129, 63067 Offenbach am Main KUNSTVEREIN FAMILIE MONTEZ Honsellstraße 7, 60314 Frankfurt am Main NACHTLEBEN Kurt-Schumacher-Straße 45, 60313 Frankfurt am Main ROBERT JOHNSON Nordring 131, 63067 Offenbach am Main (Eintritt ab 16 Jahren) SILBERGOLD Heiligkreuzgasse 22, 60313 Frankfurt am Main TANZHAUS WEST Gutleutstraße 294, 60327 Frankfurt am Main YACHTKLUB auf Höhe Deutschherrnufer 12, 60594 Frankfurt am Main
HYGIENEMASSNAHMEN Um den Besuch auch während der Corona-Pandemie sicher zu gestalten, gelten an allen Orten in Abstimmung mit den zuständigen Behörden entwickelte, umfassende Schutz- und Hygienemaßnahmen. Mehr auf schirn.de/corona
Besucherinnen und Besucher des Clubprojekts benötigen zum Einlass einen Negativnachweis (Impfnachweis, Genesenennachweis oder Testnachweis).
KURATOR Matthias Ulrich, SCHIRN
UNTERSTÜTZT VON der Stadt Frankfurt am Main und den SCHIRN ZEITGENOSSEN
HASHTAGS #DISTANTBODIESDANCINGEYES #CLUBWALK #SCHIRN FACEBOOK, TWITTER, YOUTUBE, INSTAGRAM, PINTEREST, TIKTOK, SCHIRN MAGAZINwww.schirn.de/magazin
PRESSE Johanna Pulz (Leitung Presse/PR), Julia Bastian (Pressereferentin), Clara Nicolay (Volontärin) SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT Römerberg, 60311 Frankfurt TELEFON +49.69.29 98 82-148 E-MAIL presse@schirn.de
Vom 9. bis zum 11. Juli 2021 widmet sich die SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT dem Musikvideo als künstlerischem Genre und verbindet Kunstbetrachtung mit dem besten Sound der lokalen Clubszene. Die Ausstellung „Distant Bodies Dancing Eyes“ präsentiert zeitgenössische Musikvideo-Kunst an acht Orten in Frankfurt und Offenbach. Ein Sommer-Wochenende lang sind die Besucherinnen und Besucher eingeladen, endlich wieder von Club zu Club zu ziehen und im GIBSON CLUB, HAFEN 2, KUNSTVEREIN FAMILIE MONTEZ, NACHTLEBEN, ROBERT JOHNSON, SILBERGOLD, TANZHAUS WEST sowie im YACHTKLUB ausgewählte Musikvideos von 24 internationalen Künstlerinnen und Künstlern auf großer Leinwand und in optimaler Soundqualität zu erleben. Alle gezeigten Musikvideos sind aktuelle Produktionen der letzten zwei Jahrzehnte, das älteste stammt aus dem Jahr 2004. Die Ausstellung präsentiert Künstlerinnen und Künstler, die überwiegend mit den Medien Fotografie und Videokunst arbeiten, darunter u. a. Doug Aitkens, Phil Collins, Gabriela Friðriksdóttir, Arthur Jafa, Carsten Nicolai, Laure Prouvost & Ciarán Wood, Wolfgang Tillmans, Kara Walker und Ari Marcopoulos oder Colin Whitaker. Nicht selten enthalten die zur Musik entwickelten Filme Elemente aus ihrem künstlerischen Schaffen und lassen die jeweilige Handschrift wiedererkennen. Musikalisch liegt der Fokus besonders auf R’n’B, Pop und elektronischen Stücken. Besonders in den 1980er-Jahren wurden Musikvideos durch Sender wie MTV bekannt, setzten eine Vielzahl an kreativen Impulsen und führten Kunstschaffende aus unterschiedlichen Bereichen zusammen. In den letzten Jahren trugen vermehrt bildende Künstlerinnen und Künstler die bewegten Bilder zur Musik bei. Hier spiegelt sich auch das gewachsene Interesse an Video und Sound in der Kunst der Gegenwart sowie die enge Verbindung und gegenseitige Aufmerksamkeit von Musik- und Kunstschaffenden. Die Musikvideos in der Ausstellung stellen soziale Konflikte und Umbrüche ins Zentrum des Geschehens, entwerfen geheimnisvolle Orte und utopische Szenarien, befragen zeitliche, räumliche und körperliche Konstanten oder dringen tief in menschliche Gefühlswelten ein. Unter übergeordneten Themen wie Utopia, Love, Gender, Social Conflict, Social Exclusion, Technology, Humanity oder Science Fiction sind an den beteiligten Ausstellungsorten jeweils drei Videoarbeiten zu sehen, die in einem freien Rundgang besucht werden können. Die Ausstellung wird unterstützt von der Stadt Frankfurt am Main und den SCHIRN ZEITGENOSSEN.